Die geplante Veranstaltungshalle für Tanz- und Konzertveranstaltungen in Köln-Ehrenfeld befindet sich auf dem rückwärtigen Teil eines ehemaligen Post- und Bahngeländes. Die Umgebung ist von Gewerbe- und Gleisflächen geprägt.
Von weitem zeigt sich dem Besucher die dominante, schmale Gebäudefront. Bei näherer Betrachtung teilt das Gebäude mithilfe von Außenwänden und Einbauten das Areal in kleinteilige abwechslungsreiche Bereiche. Der Zugang zum Gebäude ist an verschiedenen Stellen möglich und erlaubt dem Besucher eine freie Zirkulation um und in das Gebäude.
Auch im Inneren gliedert der rautenförmige Grundriss unter dem schräg verlaufenden Dach das Gebäude in Räume und Bereiche mit unterschiedlichen Atmosphären und Nutzungsmöglichkeiten: von gemütlichen kleineren Bereichen bis hin zum zentralen Saal, dessen Geometrie vollends auf das Musikerlebnis ausgerichtet ist. Die trichterförmige Geometrie minimiert Schall-Interferenzen und sorgt für ein ausgewogenes Klangerlebnis. Am Ende des Raumes befindet sich die Bühne, in dessen Rückwand die vollflächige Beschallungsanlage eingebaut ist.
Abgerundet wird das Gebäudekonzept durch die Dachfläche, welche als Freitreppe Platz für Kunstinstallationen, kleine Veranstaltungen oder Ruheoasen für den Besucher bietet.